FAQ

Häufig gestellte Fragen

Fragen

und Antworten

Achtsamkeit im Alltag bedeutet, Situationen und Gegebenheiten des täglichen Lebens zu nutzen, um kurz innezuhalten, nach innen zu schauen und sich selbst zu beobachten. Es handelt sich dabei um bewusst wahrgenommene tägliche Augenblicke der Bewusstwerdung sowie der Erforschung aller Sinneseindrücke . Diese Praxis ermöglicht es, alte Muster und Abläufe zu durchbrechen, neue Impulse ins Leben zu integrieren und häufig auch überraschende Einsichten zu erlangen.: einige Male bewusst zu atmen, in den Körper zu horchen, auch auf die Sinneswahrnehmung auf der Haut zu achten, den Blick zum Himmel zu richten, Hintergrundgeräusche wahrzunehmen, sich zu fragen, wie der Apfel eigentlich genau schmeckt, in den Du gerade hineinbeißt. Achtsamkeit im Alltag hilft Dir, Dein Leben zu entschleunigen, Dir mehr Bewusstsein und viele kleine Glücksmomente zu erlauben.

Die Natur ist ein wunderbarer und unterstützender Ort, um Achtsamkeit zu üben. Die heilsame Umgebung des Waldes, von Wiesen oder der blaue Himmel über uns erzeugen ganz von selbst eine angenehme Stimmung, was durch einfache Übungen verstärkt werden kann. Achtsamkeit in der Natur hilft Stress abzubauen, wiederkehrende Gedanken loszuwerden, Burn-out zu verhindern und das Wohlbefinden zu erhöhen. Die Natur lädt dazu ein, alle Sinne zu verwenden und selbst bzw. in der eigenen Umgebung etwas zu entschleunigen. . Sowohl in der Therapie und beim Coaching, bei Einzelbegleitungen oder in Gruppen- sowie Teamsupervisionen bietet die Begegnung mit der Natur eine wertvolle Unterstützung. Nicht nur Erwachsene gerade auch Kinder können Achtsamkeitsübungen in der Natur hilfreich anwenden.

Waldbaden leitet sich vom japanischen Begriff „shinrin yoku“ ab und beschreibt die Wissenschaft von den gesundheitsfördernden Eigenschaften des Waldes auf den Menschen. Japanische Forschungen zeigen, dass der Aufenthalt im Wald nicht nur entspannend und beruhigend wirkt, sondern darüber hinaus auch unser Immunsystem positiv beeinflusst. Es gibt eine unsichtbare – jedoch sehr starke Verbindung - zwischen Menschen und Pflanzen. Schon der Aufenthalt im Wald von einigen Stunden lässt wichtige Immunmarker nachweislich ansteigen. Bäume produzieren Stoffe – sogenannte Terpene – die direkt auf uns einwirken und viele positive Prozesse in uns auslösen. Bereits der Aufenthalt von nur einem Tag in einem Wald aktiviert unser Immunsystem für mehrere Tage., zwei Tage bewirken sogar eine nachhaltige Verbesserung für einen gesamten Monat. Der Aufenthalt im Wald stärkt die Abwehrkräfte, erhöht die Aktivität der Immunzellen, steuert Bluthochdruck entgegen, wirkt sich positiv auf chronischen Stress, bei Erschöpfung und Depressionen aus. Längere Spaziergänge sowie die Erholungszeit im Wald fördern die Selbstheilung und bringen Frieden und Gelassenheit. Diese Zeiten im Wald können durch Übungen, Achtsamkeit und Rituale verstärkt werden. Ein bewusstes Achten auf alle Sinneskanäle, das Berühren des Bodenssowie der Bäume beruhigen und entspannen.

Körpertherapie (urspr. Körperpsychotherapie) wurde von dem österreichischen Psychotherapeuten Willhelm Reich bereits Anfang den 20. Jahrhunderts entwickelt. Er entdeckte die Bedeutung des Körpers als wichtige Unterstützung beim therapeutischen Prozess und erkannte als Erster, dass Emotionen, Traumata und Erinnerungen im Körper abgespeichert werden. Diese können durch Gespräche, Achtsamkeit, Berührung und Atmung in das Bewusstsein geholt und in den heilsamen Therapie-Prozess integriert werden, wodurch der Körper ein aktiver Teil der Therapie wird. Körpertherapie ermöglicht eine ganzheitliche Perspektive und mehr Verständnis für das mentale Geschehen. Sie bewirkt die Aufhebung der Spaltung von Körper und Geist. Körpertherapie hilft beim Selbsterkenntnisprozess sowie der Integration und Verarbeitung von alten Mustern und Störungen, bei Ängsten und Zwängen.

Der Begriff „Schamane“ stammt ursprünglich aus dem tungusischen und ist somit ein Begriff sibirischer Völker. Heute ist Schamanismus ein Sammelbegriff für Heiler, Druiden, Medizinmänner und generell für Menschen die mit Trance, Ekstase, psychoaktiven Pflanzen, Trommeln, Gesängen, Zauberei und dem symbolischen Akt von „Tod und Wiedergeburt“ arbeiten. Schamanische Traditionen, Riten sowie das diesbezügliche Wissen haben sich in vielen Weltgegenden erhalten und erleben seit einigen Jahrzehnten eine Renaissance. Die schamanische Kosmologie beschreibt eine Welt, die sich in die Oberwelt (Geister und Götter), die Mittelwelt (Menschen, Naturwesen, etc.) und die Unterwelt (Dämonen) – dem sogenannten Schamanenbaum - aufteilt. Der Mensch wird nicht als getrennt von Natur und Spiritualität betrachtet, sondern als integraler Bestandteil, dessen Handlungen und Riten eine direkte Auswirkung auf das eigene Leben und die gesamte Welt nimmt. Hier setzen auch die Heilmethoden des Schamanismus an, indem diese Verbindungen in Gesängen und rituellen Handlungen gewürdigt und verstärkt werden. Jahreskreisfeste, das Medizinrad und Krafttiere sind weitere bekannte schamanische Zugänge.

Schamanische Rituale in der Natur lassen die sichtbare und unsichtbare Welt, die uns umgibt, erfahren. Sie helfen eine Brücke zu der uns umgebenden belebten Natur zu bauen, genauso wie zu unserem Inneren. In allen schamanischen Kulturen gilt die Natur - und insbesondere der Wald - als beseelt von ätherischen Wesen sowie von Vertretern der Anderswelt. In früheren Zeiten standen die Menschen den Naturwesen viel näher. Schamanische Naturrituale unterstützen heute dabei, diese alten Verbindungen wieder aufleben zu lassen und die Wirklichkeit mit der schamanischen Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Die Natur bietet hierfür verschiedenste Orte, wie Quellen, Bergspitzen oder Höhlen, aber auch Materialien wie Steine an.

Um einen Termin zu vereinbaren, kannst Du mich anrufen, mir eine E-Mail schreiben oder ihn direkt unter "Termin buchen" anlegen.

Newsletter

Bleib informiert - jetzt anmelden!

Social Media

finde mich auf:

Kontakt

Fragen? So erreichst Du mich:

  • Lederergasse 23, 1080 Wien
  • thomas@manhartsberger.at
  • +43 650/560 6 560

Gefördert durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien

Nach oben scrollen